
Kleines aber feines Feld bei den 33. Würzburger Damen-Tennismeisterschaften
09. April 2025Viele Topspielerinnen schlagen beim Damenturnier auf
Zur Eröffnung der Sandplatzsaison stehen am Wochenende von Freitag, 11. bis Sonntag, 13. April, die traditionellen Offenen Würzburger Damen-Tennismeisterschaften um den „va-Q-tec-QOOL-Cup" auf dem Programm. Auch die 33. Auflage wartet wieder mit einem hochklassigen Feld auf, das aus der gesamten Republik in Würzburg zusammentrifft. Insgesamt haben mit 32 Spielerinnen zwar weniger als die 43 Akteurinnen im Vorjahr gemeldet, aber die Qualität kann sich erneut sehen lassen. Von den 32 gemeldeten, die auf die Jagd nach Punkten und dem Preisgeld von insgesamt 3,000 Euro gehen, gehören die ersten zehn Spielerinnen der Setzliste zu den besten 100 in Deutschland.
So sind auch die beiden Finalistinnen aus dem Vorjahr am Start: Siegerin Fabienne Gettwart (im Bild oben, TC BW Vaihingen-Rohr), die in der Zweiten Bundesliga aufschlägt, und die Zweite Nicole Rivkin (Bild unten, DTV Hannover), die mit ihrem Team 2024 den Aufstieg in die 1. Bundesliga feierte. Gettwart, aktuell Nummer 20 in Deutschland, führt das Feld auf der Spitzenposition an. Im Vergleich zum Vorjahr zur gleichen Zeit hat sie sich um acht Plätze in der Rangliste verbessert. Ihr folgt Rivkin, in der deutschen Rangliste auf Position 30 geführt, auf Position zwei der Setzliste. Sie ist im Vergleich in der Rangliste um zehn Plätze nach oben geklettert.

Weiter geht es mit Lola Giza (DR 35, Tennisleistungszentrum Espenhain), Sabrina Rittberger (DR 49, Münchner Sportclub) und Lorena Schädel (DR 59, BASF TC Ludwigshafen). Nicht fehlen darf Urgestein Steffi Bachofer (TC Bernau), die seit vielen Jahren beim Turnier in der Mergentheimer Straße aufschlägt und aus dem Feld nicht wegzudenken ist. Sie dürfte mit Jahrgang 1984 eine der ältesten im Feld sein. Zwischen ihr und den jüngsten mit Jahrgang 2009 liegen 25 Jahre. Sie ist an Position gelistet.
Aus Reihen des Vereins sind diesmal vier Akteurinnen am Start, die sich mit der Elite messen und ihre Frühform auf Sand testen wollen. Neuzugang im Verein für die Bayernliga Marika Müller ist mit Position 435 in der deutschen Rangliste die letzte der Teilnehmerinnen, die eine Ranglistenposition aufweist. Nur fünf Spielerinnen sind ohne Ranking in der deutschen Rangliste. Dazu gehören aus Vereinsreihen Laura Popov, Ann-Kathrin Inderthal und als Jugendspielerin Lola Erb, alle ebenfalls unter anderem in der Bayernliga gemeldet. Die ehemaligen Regionalliga-Spielerinnen Anne Knüttel und Josie Holderbach weilen noch am College in USA und kommen erst Mitte Mai zurück. Sie schlagen dann nach dem Abstieg in der Bayernliga auf.
An diesem Freitag geht es ab 12.30 Uhr mit der ersten und zweiten Runde los. Achtel- und nachfolgend Viertelfinale sind am Samstag ab 10 Uhr geplant, Halbfinale und Finale am Sonntag um 10 bzw. 14 Uhr.
Das Tableau ist hier einzusehen.