
Die 1. Herren starten nach Abstieg aus 2. Bundesliga in die Regionalliga-Saison
27. Juni 2025Trotz Abstiegs vergangene Saison nach sieben Jahren Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga sind die Spiele der ersten Mannschaft der Saisonhöhepunkt im Verein. Von Samstag, 28. Juni, bis Sonntag, 20. Juli, wollen Mannschaftsführer Julius Gold (im Bild) und sein Team sich in Deutschlands dritthöchster Spielklasse, der Regionalliga Süd/Ost behaupten und den Klassenerhalt sichern. Der ist erklärtes Ziel. „Wir sind gut aufgestellt“, verrät Gold, der auf einen gut bestückten Kader von 18 Mann zurückgreifen kann. Viele der ausländischen Akteure der vergangenen Jahre sind geblieben und schätzen den gewachsenen Teamgeist. „Der ist unser großer Trumpf“, findet Gold.
Auch in diesem Jahr ist wieder eine gute Mischung aus bekannten Gesichtern - viele in der Weltrangliste geführt - und Neuzugängen am Start. Alte Bekannte sind die Bulgaren Alexander Donski, Yanaki Milev, Adriano Dzhenev und Nikolay Nedelchev, der Spanier Benjamin Winter-Lopez, die Schweden Olle Wallin, Jonathan Mridha und die Ukrainer Vladyslav Orlov und Georgii Kravchenko. Neu im Team stehen die Argentinier Alejo Lorenzo Lingua Lavallen und Ignacio Monzon, der Schwede Karl Friberg und der Spanier Alejandro Manzanera Pertusa. Zu ihnen gesellt sich das deutsche Quintett bestehend aus Mike Steib, Mannschaftsführer Julius Gold, Lukas Schneider und den beide Neuzugängen Arthur Schmitkel und Nicolas Turtl.
Anders als in der Vorsaison sind alle Spieler aktuell verletzungsfrei, sodass Gold personell aus dem Vollen schöpfen kann. Ein großer Vorteil im Vergleich zum Vorjahr, als bereits vor dem ersten Aufschlag drei Verletzte zu beklagen waren. Zwei weitere Ausfälle folgten während der Runde. „Ein Selbstläufer wird es aber auch diesmal nicht“, warnt Gold. So heißt es, gleich zum Auftakt am Samstag, um 11 Uhr, auf heimischer Anlage in der Mergentheimer Straße gegen den TC Rot-Weiß Straubing den ersten Sieg einzufahren. Der Blick auf die Meldelisten der übrigen Teams lässt Tennis auf hohem Niveau erwarten. Ein Favorit ist somit schwer auszumachen, denn entscheidend ist, in welcher Teamzusammensetzung letztendlich gespielt werden kann.
Die weiteren Spiele für Würzburg: Sonntag, 29. Juni, beim TC Amberg am Schanzl; Samstag, 5. Juli, beim TC Rot-Blau Regensburg; Sonntag, 6. Juli, Heimspiel gegen den TC Schießgraben Augsburg; Samstag, 12. Juli, Heimspiel gegen den TC Rot-Weiß Gersthofen; Sonntag, 13. Juli, beim TC RC Sport Leipzig und Sonntag, 20. Juli, Heimspiel gegen den TC Ruhla 92. Los geht es jeweils um 11 Uhr.