
1. Damen greifen nach dem Abstieg aus der Regionalliga in der Bayernliga an
27. Juni 2025In der Bayernliga sind diese Saison am Start, von links: Mila Jovanovski, Ann-Katrin Inderthal, Anne Knüttel, Marika Müller, Josie Holderbach und Mannschaftsführerin Laura Popov.
„Wir wollen unbedingt den Wiederaufstieg“, lautet das unmissverständliche Saisonziel der 1. Damen. Nach dem unglücklichen Abstieg vergangene Saison als Tabellenfünfte der Regionalliga Süd-Ost soll nun gleich wieder der Gang nach oben in die dritthöchste Spielklasse in Deutschland folgen. Ihr gehörten sie seit 2017 ununterbrochen an. Im Vorjahr waren Mannschaftsführerin Laura Popov & Co. vom sogenannten gleitenden Abstieg betroffen, bei dem gleich vier Mannschaften eine Liga tiefer rutschten. Zu dieser Konstellation war es gekommen, weil zu viele Teams aus den höheren Klassen in die geografische Südschiene hinunter gemusst hatten. Getroffen hatte es ebenfalls den TSV Altenfurt I, mit dem sich die Würzburgerinnen heuer an der Tabellenspitze der Bayernliga Nord ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg liefern werden.
Entscheidend wird der Ausgang des direkten Vergleichs am 6. Juli in Altenfurt sein. „Wer den gewinnt, ist vorne“, verdeutlicht Popov, die auf einen gut aufgestellten Kader zurückgreifen kann. Die Mission Wiederaufstieg wollen Anne Knüttel und Josie Holderbach, die beide in den USA am College sind, Neuzugang Marika Müller, Mannschaftsführerin Popov, Ann-Katrin Inderthal und Mila Jovanovski stemmen. Bei Bedarf kommen die bewährten ausländischen Spielerinnen der Vorjahre, wie die Griechin Martha Matoula, die Bulgarin Denislava Glushkova, die Italienerin Andrea Raggi oder die Spanierin Ani Vangelova, zum Einsatz.