Das Sieger-Gen ist zurück und sorgt bei den 1. Herren 30 für den Klassenerhalt

10. Juli 2024
Ihre zweite Chance nach dem Ligaverbleib trotz sportlichen Abstiegs im vergangenen Jahr nutzten die 1. Herren 30 in der Regionalliga-Südost. Nach dem 6:3-Erfolg im letzten Saisonspiel gegen Luitpoldpark München war der fünfte Tabellenplatz gesichert und damit der Klassenerhalt auf sportlichem Weg geschafft. Die Mannschaft war sich über die Bedeutung der letzten Partie im Vorfeld im Klaren und trat das einzige Mal in dieser Runde in Bestbesetzung an. Das sosllte sich lohnen. Bereits nach den Einzeln hatte die Mannschaft um Mannschaftsführer Max Lamprecht mit 4:2 gut vorgelegt. Mit zwei siegreichen Doppeln wurde der Gesamtsieg eingetütet und der Ligaverbleib gesichert.
„Wir sind stolz auf diese Leistung“, freut sich Mannschaftsführer Max Lamprecht, „das Sieger-Gen ist endlich zurück“. Das gepaart mit der Doppelstärke sorgte für die Erfolgserlebnisse selbst bei engen Spielverläufen. Sicher, manchmal hätte es auch besser laufen können wie beispielsweise gegen den Absteiger Bad WH Dresden, wo drei verlorene Match-Tiebreaks eine große Rolle bei der 2:7-Niederlage spielten. Aber der gute Teamspirit half darüber hinweg. 
Wichtig war der erste Sieg gleich im zweiten Saisonspiel gegen den eigentlich favorisierten Gegner Iphitos München. Das 6:3 bildete die Grundlage und gab Selbstvertrauen. Allerdings ließen die nächsten Erfolgserlebnisse auf sich warten. Erst in den letzten beiden Begegnungen der Saison bog man wieder auf die Siegerstraße ein. Ein knapper 5:4-Erfolg bei Neunkirchen Brand motivierte für den letzten Saisonauftritt, der gelungen war und viel Applaus verdient. Für Lamprecht ist klar: "Wir haben das Glück des letzten Jahres heuer mit Leistung bestätigt, das zeigt, wir gehören in diese Liga.“ 
 
Freuen sich über den Erfolg, im Bild von links: Serafim Grozev, Johannes Markel, Christopher Enser-Bönisch, Alexander Georgiev, Manuel Wolf, Christian Kosolowski-Staudt und Mannschaftsführer Max Lamprecht. Es fehlen Max Müller-Reiter, René Rügamer, Sebastian Classen und Luca Barlocchi.